Im Anfang war… die Stille – zwischen weltlichem Wort und göttlicher Stille

In unserer von Lärm und nichtigen Worten geplagten Welt wird Stille oftmals als bedrohliche Leere empfunden: Wird das „weltliche Wort“ zur Flucht vor der „göttlichen Stille“, vor der „Sprache der Seele“ gebraucht? Doch wie könnte es im Außen, in der Welt den dringender denn je erforderlichen Wandel geben, wenn die „Botschaften des Innen“ überhört wird? So mag gefragt werden, welche Horizonte uns die „unstillbare Lust“ auf eine Kultur der „lustvollen Stille“ eröffnet.